Kaum noch alte Karossen auf Kos

Mercedes Benz 200/8

Noch vor wenigen Jahren galt Griechenland als Eldorado für Oldtimer- und Youngtimerfans. Zwei Wochen auf der Ferieninsel Kos haben uns eines besseren belehrt. Der Urlaub? Fantastisch! Aber klassische Fahrzeuge waren im öffentlichen Straßenbild kaum noch zu sehen. Krisen-Debatten und (noch!) höhere Benzinpreise als in Deutschland führten jedenfalls nicht dazu, dass die Griechen Ihre alten Schätzchen bewahrten. Ursächlich für die recht modern wirkende Fahrzeugflotte auf Kos dürften Autovermietungen sein.

Aber es gibt auch Lichtblicke: Immer noch relativ stark vertreten unter Privatfahrern sind ältere Mercedes-Benz der Baureihen 108, 123 und /8. Der abgebildete 200er Benziner in Kos-Stadt verfügte sogar über das beliebte weiße Lenkrad und getönte Scheiben. Weitere Highlights für Oldie-Freunde: Einige alte Japaner, z.B. Datsun und Nissan als Limousine und Pickup, Kadett C+D, Ascona B und VW Golf 1+2 sowie Citroen GS und VW Bus T2(a+b). US-Cars der späten 60er und Anfang 70er Jahre zeugten hin und wieder von besseren Zeiten, als der Sprit noch bezahlbar war.

Um zur Strand-Bar zu gelangen, genügt natürlich meist ein Moped. Dementsprechend stark sind Zweiräder auf der Ferieninsel vertreten. Hier stechen Nippon-Chopper, Blech-Roller und Mofas raus. Reisende mit größerem Budget können das Haar auch auf echten Harleys flattern lassen. Bequemer und entspannter geht’s natürlich  in der 55 PS Wanderdüne Mercedes-Benz 200D (/8) zu, am besten mit Schiebedach und Dreiecks-Ausstellfenstern, die an diesem Jungspund leider fehlten.

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Ein Gedanke zu „Kaum noch alte Karossen auf Kos

  1. Hallo,
    es ist ja auch nicht verwunderlich, wenn dein Lohn oder deine Rente um 30 bis 40 % reduziert wird und du zusehen musst, etwas zu beißen ran zu bekommen. Da würd ich auch mein geliebtestes Auto verkaufen, damit die Familie nicht Hunge leidet!

    LG

    Christoph.

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